Wer ist online

Aktuell sind 95 Gäste und keine Mitglieder online

logo gesgem neu

Telefonbuch

Die Besiedelung des Gilgenberger Gebietes reicht mindestens 2500 Jahre zurück. Die frühesten Funde werden der Hallstattkultur zugerechnet. Aus dieser Zeit stammen Hügelgräber und eine 1995 gefundene Schnabelkanne. Ein Gutshof aus der Römerzeit dürfte sich in der Nähe der hallstattzeitlichen Fundstellen befunden haben. Möglicherweise wurde die Besiedelung in der Völkerwanderungszeit unterbrochen.

dillib2_3Die Anfänge des heutigen Gilgenberg reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Erstmals wird im Jahre 1195 die Kirche von Gilgenberg, die dem heiligen Ägidius geweiht ist, erwähnt. Die Eigennamen der ersten Dokumente verraten eine bajuwarische Bevölkerung. Lehnsherr war, nach dem Untergang der Grafen von Burghausen, der bayerische Herzog. Dessen Stellvertreter am Ort war der Rentmeister von Burghausen.

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau".

Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

-> weiter zu Geschichte und Kultur

Copyright © 2014. Gemeinde Gilgenberg am Weilhart, Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich

A-5133 Gilgenberg 15, Telefon 07728/8012, Fax 07728/8012-15